Forschungsperspektiven
Der Fotowettbewerb des Referats Forschung
Ausstellung Fotowettbewerb Forschungsperspektiven
In der Hochschulbibliothek zeigt das Referat Forschung die bisherigen Gewinnerfotos und kürt zur Vernissage am 5. Februar die Preisträgerinnen und Preisträger von 2024
Die persönliche Perspektive auf Forschung und Promotion zeigen – das ist seit seiner erstmaligen Ausrufung 2015 das Ziel des Fotowettbewerbs Forschungsperspektiven der HTWK Leipzig. Die Gewinnerfotos verdeutlichen: Forschung an der HTWK Leipzig ist spannend und vielfältig. Vom 5. Februar bis zum 28. Februar 2025 können Besucherinnen und Besucher der Hochschulbibliothek die bisherigen und aktuellen Gewinnerfotos in einer Ausstellung im Foyer bestaunen.
Call for Pictures 2025
Forschende aller Fachrichtungen können jederzeit und spätestens bis zum 20. September 2025 beim Fotowettbewerb Forschungsperspektiven mitmachen.
Im Labor, am Versuchsstand oder im Feld – ganz gleich, wo und woran Sie forschen: Es entstehen Bilder von Forschung, die zumeist nur für die Forschenden selbst sichtbar sind.
Teilen Sie diese besondere Perspektive mit anderen und machen Sie bei unserem Fotowettbewerb mit: Schicken Sie uns ein Bild aus Ihrer Forschung, aus Ihrem Wissenschafts- oder Promotionsalltag.
Die besten Aufnahmen werden von einer Jury ausgewählt und vom Referat Forschung ausgezeichnet.
Alle Informationen zum Wettbewerb gibt es hier.
Rückblick Forschungsperspektiven 2024
Der Fotowettbewerb Forschungsperspektiven fand 2024 zum sechsten Mal statt. Vom Referat Forschung ausgerufen, konnten sich sämtliche Forschende der HTWK Leipzig mit einem Foto aus dem eigenen Forschungsalltag bewerben. Die Jury, bestehend aus dem freien Wissenschaftsfotografen Swen Reichhold, dem Referenten für Forschung Dirk Lippik sowie Katrin Haase, Forschungskommunikation, und Dr. Franziska Böhl, Forschungsmarketing, bewerteten die eingereichten Bilder unter Gesichtspunkten wie Fotoqualität, Umsetzung der Bildidee, Einzigartigkeit und Bildkomposition. Bei gleicher Punktzahl gab es 2024 zwei Zweitplatzierte. Die Gewinnerinnen und Gewinner wurden am 5. Februar 2024 bei der Vernissage der Fotoausstellung Forschungsperspektiven im Foyer der Hochschulbibliothek gekürt.
1. Platz: Florian Muschka, Anika Mühl, Sammy Schließer
Der erste Platz des Fotowettbewerbs geht an Florian Muschka (links), Anika Mühl (rechts) und Sammy Schließer (Fotograf). Das Foto "Transistoren im Tampondruck" zeigt die Masterstudentin der Druck- und Verpackungstechnik und den wissenschaftlichen Mitarbeiter von Prof. Dr. Ingo Reinhold bei der Charakterisierung von gedruckten organisch elektrochemischen Transistoren (OECTs). Die hohe Empfindlichkeit und die Kompatibilität mit wässrigen Umgebungen machen OECTs ideal für Sensoranwendungen, beispielsweise in der Medizintechnik zur Glukosemessung. Die Transistoren stellten die Forschenden mittels Tampondruck her, einem Tiefdruckverfahren aus der grafischen Industrie, das sich besonders für gewölbte und unebene Oberflächen eignet. Mühl untersucht in ihrer Masterarbeit den Einfluss von Prozessparametern die Druckqualität und Leitfähigkeit von Silberstrukturen im Tampondruck. Muschka erforscht das Druckverfahren für dichtungsintegrierte Sensorik im Projekt „IntelliSeal“ am Forschungs- und Transferzentrum Leipzig der HTWK Leipzig.
2. Platz: Herrmann Busse, Lorenz Spillecke
Den zweiten Platz erhalten die Bauingenieure Herrmann Busse (Fotografie) und Lorenz Spillecke (Bildbearbeitung) für eine Bildmontage, die ihre Vision des zukünftigen Arbeitsalltags im bodenmechanischen Labor zeigt. Durch Mixed Reality, bei der reale und virtuelle Objekte in Echtzeit miteinander interagieren, könnten Laborantinnen und Laboranten zusätzlich zur reellen Situation kontextbezogene Inhalte sehen. Mithilfe einer Mixed-Reality-Brille wird beispielsweise der Blick in die Probe hinein möglich. Diese Vision hat im bodenmechanischen Kontext ein hohes Innovationspotential, sei es für eine schnellere Verfügbarkeit und Vernetzung von Informationen oder für überfachliche und dezentrale Weiterbildungen. Busse promoviert derzeit an der Technischen Universität Berlin und an der HTWK Leipzig über die Interpretation von Drucksondierungsdaten, gemeinsam mit Spillecke entwickelt er im Projekt „RoadIT1.0“ unter der Leitung von Prof. Dr. Ralf Thiele ein Messsystem für die Beanspruchung des Straßennetzes.
2. Platz: Karl Marbach
Ebenfalls den zweiten Platz erreicht das Bild von Karl Marbach, Masterstudent im Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau/Energietechnik. Als wissenschaftliche Hilfskraft arbeitet er am Lehrstuhl für Produktions- und Logistiksysteme, geleitet von Prof. Dr. Martin Gürtler. Im Rahmen seines Masterprojekts arbeitet er daran, automatisiert Arbeitsablauf-Zeitanalysen (MTM-Analysen) aus Videosequenzen zu generieren. Dafür nutzt er unter anderem Motion Capture, ein Verfahren zur Erfassung von Bewegungen, sowie eine Objekterkennung. MTM-Analysen finden im industriellen Umfeld insbesondere bei der Planung und Bewertung von manuellen Montagetätigkeiten und bei der Ermittlung von betrieblichen Planzeiten Anwendung. Darüber hinaus werden damit Montageprozesse unter ergonomischen Gesichtspunkten bewertet. Marbach entwickelt dafür einen Algorithmus, der die erfassten Bewegungen zur Verbesserung bestehender Montageprozesse nutzt. Auf dem Foto ist Marbach bei der Erstellung eines umfangreichen Trainingsdatensatzes zu sehen. Die Bildbearbeitung zeigt die gemessenen beweglichen Bereiche der Hand.
3. Platz: Niels Clasen
Den dritten Platz des Fotowettbewerbs erhält Niels Clasen, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsgruppe FLEX. Der Bauingenieur erforschte im Projekt „Directed Timber Pressfitting“ unter der Leitung von Prof. Dr. Alexander Stahr im Rahmen seiner Masterarbeit die Klemmwirkung von leimfreien und sortenrein trennbaren Dübel-Verbindungen aus Holz. Die Forschungsgruppe prüfte stabförmige Rundholzdübel, die sie mit Nägeln aus Kunstharzpressholz aufspreizten und fest im Bohrloch einer Furnierschichtholzplatte (LVL) verbanden. In einer Versuchsreihe prüfte Clasen die Tragfähigkeit an 80 Prüfkörpern mit verschiedenen Modifikationen des Dübels. Die ersten Versuche, den Nagel stirnseitig in den Dübel einzutreiben, führten zunächst nicht zu Erfolgen: Dübel zerrissen, Platten spalteten sich auf und Nägel brachen, wie hier im Bild zu sehen. Doch diese Fehler waren wichtig für den Erkenntnisgewinn; weitere Experimente führten zur Lösung: Vorbohrungen, genauere Abstimmungen zwischen Nagel- und Dübelgröße sowie LVL-Platten mit Querlagen konnten die Verbindung schließlich auf bis zu 2 Kilonewton Auszugsfestigkeit perfektionieren.
Rückblick Forschungsperspektiven 2023
Zum fünften Mal konnten die Forschenden der HTWK Leipzig ihre besten Fotos beim Fotowettbewerb Forschungsperspektiven einreichen. Der Jury gehörten Stephan Flad (freier Wissenschaftsfotograf), Susann Hannemann (GradZ HTWK Leipzig), Dr. Franziska Böhl (Forschungsmarketing HTWK Leipzig) und Tino Reiher (Medienzentrum HTWK Leipzig) an. Beim Tag der Nachwuchsforschung am 7. Juni 2023 wurden die Gewinnerinnen und Gewinner bekanntgegeben und ausgezeichnet sowie am 23. Juni 2023 zur Langen Nacht der Wissenschaften ausgestellt.
1. Platz: Stefanie Penzel
Den ersten Preis erhielt die Umwelt-Ingenieurin Stefanie Penzel. Sie erforscht im Rahmen ihrer Promotion zusammen mit der Arbeitsgruppe „Vor-Ort-Analytik“ des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung eine mobile Tauchsonde zur Überwachung der Wasserqualität in Seen und Flüssen. Die Sonde bestrahlt Wasserproben mit Licht im ultravioletten und sichtbaren Bereich und zeichnet Fluoreszenz- und Transmissionsspektren auf. Diese zeigen, wie lichtdurchlässig das Wasser ist; daraus lässt sich auf bestimmte Substanzen im Wasser schließen. Auf dem Foto ist Stefanie Penzel bei einer Probedurchlaufmessung am Bogensee in Leipzig-Paunsdorf zu sehen, der in der Vergangenheit von Blaualgen befallen war. Umwelteinflüsse wie Niederschlag oder Sonneneintrahlung führen bei Messungen vor Ort zu Messunsicherheiten – diese erfasst und modelliert Stefanie Penzel mithilfe von Soft-Computing-Methoden.
2. Platz: Daniel Matthes und Patrick Frenzel
Den zweiten Preis teilen sich Daniel Matthes und Patrick Frenzel für ihr Foto beim Filmen eines Qualifikationsrennens im Kanurennsport. Die Ingenieure der Forschungsgruppe „Laboratory for Biosignal Processing“ entwickeln eine Software unter Verwendung künstlicher Intelligenz zur automatisierten Echtzeit-Wettkampfanalyse. Sie kann für jedes Boot in jedem Streckensegment die mittlere Geschwindigkeit rein videobasiert ermitteln. Diese Information soll auch die Analyse der Wettkampftaktik der Konkurrenz in internationalen Wettkämpfen ermöglichen.
3. Platz: Michael Weise
Im Fokus des an dritter Stelle prämierten Bildes von Michael Weise stehen unerwünschte Gasentladungen, hervorgerufen durch die Überlagerung einer hohen Gleichspannung mit einer mittelfrequenten Wechselspannung. Solch ein Spannungsmix tritt in Geräten auf, die regenerativ erzeugte Energien übertragen und nutzen. Durch die Hochspannung und die hohe Feldstärke an der spitzen Elektrode wird die Luftstrecke zur Elektronik hin ionisiert – zu sehen als blaues Bündel konzentrierter Entladungen, deren Fußpunkte sich bewegen. Der Elektroingenieur untersucht als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Elektrische Energietechnik, wann diese speziellen Gasentladungen auftreten, welches Störpotenzial sie haben, wie sie erkannt und vermieden werden können.
Rückblick Forschungsperspektiven 2022

Zur Eröffnung des „Tags de Nachwuchsforschung" am 8. Juni 2022 prämierte Prof. Ralf Thiele, Prorektor Forschung der HTWK Leipzig und wissenschaftlicher Leiter des Graduiertenzentrums, die Gewinner des Fotowettbewerbs „Forschungsperspektiven" 2022.
Der Jury gehörten Stephan Flad (freier Wissenschaftsfotograf), Prof. Ralf Thiele (Prorektor Forschung HTWK Leipzig) und Dr. Franziska Böhl (Forschungsmarketing HTWK Leipzig) an. Der Fotowettbewerb, in dem Nachwuchsforschende der HTWK Leipzig aufgerufen sind, ihren Forschungsalltag fotografisch darzustellen, fand 2022 zum vierten Mal statt.
1. Platz: Robin Pischko
Den ersten Platz belegte Robin Pischko mit seinem Foto „Überprüfung der Eigenschaften von modernen Hochleistungskunststoffen zur Verwendung in zukünftigen Wasserstoffinfrastrukturen“ .
Das Gewinnerbild zeigt den Doktoranden mit einer Permeationsmesszelle, die an eine mit Wasserstoff betriebene Rohrleitung installiert ist. Mithilfe dieser Zelle können die Forschenden die Durchlässigkeit des Gases, durch die Kunststoffrohrleitungen überprüfen und den Wasserstoff auffangen, der durch die Rohrleitungswand fließt.
Im Zuge der Erforschung alternative Energiegewinnung wird an der Hochschule daran geforscht, wie grüner Wasserstoff nicht nur genutzt, sondern auch sinnvoll gespeichert und verteilt werden kann. In dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Projekt „H₂-Infrastruktur – Effizienter und sicherer Betrieb von Wasserstoffverteilnetzen“ untersuchen Forschende der HTWK Leipzig, wie moderne Hochleistungskunststoffe wie sie im heutigen Erdgasbereich eingesetzt werden, für die Nutzung von Wasserstoff nutzbar sind. Die Ergebnisse der Forschungsarbeiten zeigen, dass bereits heute bestehende Rohrleitungssysteme sehr gut für eine zukünftige Versorgung mit grünem Wasserstoff geeignet sind.
Das Gewinnerfoto vereint inhaltlich als auch kreativ all das, was ein gutes Wissenschaftsbild ausmacht: Ein aktiver Mensch steht im Mittelpunkt und gibt Einblicke in seine Forschung.

2. Platz: Felix Schmidt-Kleespies
Im Bild ist eine Holzkonstruktion in einem Labor zu sehen. Das Besondere an dem Bild ist ein aufgesetztes Hologramm. Dafür wurde mit einer sogenannten AR-Brille gearbeitet. AR steht für augmented reality: Die reale Welt wird dabei erweitert – also augmented – durch die Verknüpfung mit digitalen Elementen.
Gerade im Bereich Bauwesen und Architektur wird zunehmend mit diesen Werkzeugen gearbeitet: Mit Augmented Reality lassen sich holographische Darstellungen für die komplexe Fertigung für einzelner Bauteile darstellen. Als Assistenzsystem projiziert die AR-Brille ohne Mehraufwand die notwendigen Fertigungsinformationen direkt ins Sichtfeld der Zimmerleute. Diese erhalten also dank AR die Planungsdaten direkt in der Werkhalle – Schritt für Schritt und direkt im Kontext des konkreten Bauteils. Mit dieser Methode kann also die Effizienz bei der Fertigung und auch die Genauigkeit im Herstellungsprozess von Holzrahmenbauelementen deutlich erhöht werden. Wir sehen hier also ein wunderbares Beispiel, wie sich klassische Arbeitsweisen mit digitalen sinnstiftend erweitern und verbessern lassen.
Hinter der Methodik und damit dem Foto verbirgt sich das Forschungsprojekt: „Optisch-parametrische Bauteilreferenzierung für die Vorfertigung von Holztafelelementen“. Projektverantwortlicher Mitarbeiter ist Felix Schmidt-Kleespies der Forschungsgruppe FLEX, der das Bild eingereicht hat.

3. Platz: Lars Hoffmann
Im Bild ist ein Bauteilversuch zu sehen, mit dem die Tragfähigkeit einer Decke überprüft wird. Damit Zimmerdecken tragfähig und stabil sind, wird derzeit vor allem Stahlbeton eingesetzt. Diese Bauweise ist zwar sehr langlebig, jedoch nicht besonders ökologisch.
An der HTWK Leipzig wird – auch im Sinne unserer Nachhaltigkeitsstrategie – intensiv an der Umsetzung für ressourcenschonende Alternative geforscht. So könnten in Zukunft Decken z.B. aus Holz und Ökobeton sein, die mit Hanffasern und Kunststoff verstärkt werden. Bei der Alternative werden die Vorteile aller Materialien miteinander verbunden: Holz und Hanf sind leicht und als nachwachsende Rohstoffe umweltfreundlich. Wird ein Holzbalken mit Hanf verstärkt, kann für den Deckenbau weniger Holz bei gleicher Tragfähigkeit verwendet werden. Das macht die Decken bei gleicher Leistung dünner. Dadurch können vorhandene Bauflächen perspektivisch optimaler genutzt werden. Damit diese ökologisch verbesserte Alternative tatsächlich einmal in die Anwendung kommt, bedarf es vorab entsprechender Experimente zur Tragfähigkeit der baulichen Elemente, wie der hier abgebildete Belastungsversuch anschaulich zeigt.
Eingesendet hat dieses Foto Lars Hofmann. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Betonbau.

Rückblick Forschungsperspektiven 2018
Zur Eröffnung der Langen Nacht der Wissenschaften am 22. Juni 2018 prämierte Prof. Gesine Grande, Rektorin der HTWK Leipzig und wissenschaftliche Leiterin des Graduiertenzentrums, die Gewinner des Fotowettbewerbs ForschungsPerspektiven 2018.
Den ersten Platz belegte Lukas Franke von der Forschergruppe FLEX (Forschung. Lehre. Experiment) mit seinem Foto „sPRINTer goes Porsche“.
Der Jury gehörten André Künzelmann (Wissenschaftsfotograf am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung Leipzig), Prof. Markus Krabbes (Prorektor Forschung HTWK Leipzig) und Rebecca Schweier (Forschungskommunikation HTWK Leipzig) an. Der Fotowettbewerb, in dem Nachwuchsforschende der HTWK Leipzig aufgerufen sind, ihren Forschungsalltag fotografisch darzustellen, fand 2018 zum dritten Mal statt.
In diesem Jahr wurde der Fotowettbewerb freundlich unterstützt von europafoto Klinger in Leipzig.

Der zweite Platz ging 2018 an Dr.-Ing. Mirco Fuchs, Patrick Frenzel und Dr.-Ing. Gerold Bausch von der Forschungsgruppe „Laboratory for Biosignal Processing“. Prämiert wurde ihr Foto „Berührungsloses Schmerzmonitoring der Zukunft durch intelligente videobasierte Analysesysteme“
Auf Platz 3 landeten im Wettbewerb 2018 Julian Hofbauer vom Forschungsprojekt FuzzySun und Silvio Hund. Sie bekamen die Auszeichnung für ihr Bild „Der blaue Anteil des Sonnenlichts – messtechnische Charakterisierung von Photovoltaik“.
Preisverleihung und Ausstellung 2018


Die Gewinner der ForschungsPerspektiven 2018 wurden zur Langen Nacht der Wissenschaften am 22. Juni 2018 ausgezeichnet. An diesem Abend waren ihre Fotos in einer kleinen Ausstellung vor der Hochschulbibliothek zu sehen.
Die Gewinnerbilder von 2018 wurden von einer Jury bestehend aus Prof. Markus Krabbes (Prorektor Forschung, HTWK Leipzig), Rebecca Schweier (Forschungskommunikation, HTWK Leipzig) und André Künzelmann (Wissenschaftsfotograf am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung) im Hinblick auf Bildkomposition, Einzigartigkeit und den Bezug zur Forschung an der HTWK Leipzig ausgewählt.
Die Gewinnerbilder werden zur Langen Nacht der Wissenschaften am 22. Juni 2018 prämiert und vor der Hochschulbibliothek ausgestellt.
Der Fotowettbewerb wird vom Graduiertenzentrum der HTWK ausgerichtet und freundlich unterstützt von europafoto Klinger.
Rückblick: ForschungsPerspektiven 2016

Zur Eröffnung des Graduiertenzentrums am 8. Juni 2016 prämierten wir die SiegerInnen der ForschungsPerspektiven 2016. Der erste Platz ging an Dr.-Ing. Gerold Bausch und Friederike Frieler von der Forschungsgruppe „Laboratory for Biosignal Processing“ für die dreiteilige Bildserie „Wie das Internet der Dinge unseren Alltag verändern wird“.
Als Mitglieder der Jury fungierten Michael Bader (freier Werbe- und Reportage-Fotograf, Leipzig), Prof. Markus Krabbes (HTWK Leipzig, Prorektor Forschung) und Rebecca Schweier (HTWK Leipzig, Forschungskommunikation).
Der Wettbewerb wurde freundlich unterstützt von der Buchhandlung Südvorstadt.

Der zweite Platz ging 2016 an die studentische Projektgruppe "Cooking Stove Cambodia" für ihr Foto "Feuer und Flamme für Kambodscha". Beteiligt waren die Energietechnikstudenten Robert Kühne, Tom Eisenblätter, Julian Dobczinski und Udo Blumel.

Den dritten Platz errang Martin Dembski, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsgruppe FLEX (Forschung. Lehre. Experiment) für sein Foto "Wir haben den Bogen raus".
Rückblick: ForschungsPerspektiven 2015
Zum Tag der Wissenschaft am 10. Juni 2015 wurden die besten Fotos aus dem Wettbewerb ForschungsPerspektiven ausgezeichnet. Der erste Platz ging an den Maschinenbau-Studenten Michael Lohmeier für seine Langzeitbelichtung "KUKA vs. HTWK".
"Den Fotografen ist es gelungen, die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Industrierobotern in einem Bild künstlerisch darzustellen. Durch die Langzeitbelichtung ist das Foto gleichsam rätselhaft und selbsterklärend. Es vermittelt einen außergewöhnlichen Einblick in die breite Robotikkompetenz an unserer Hochschule", erklärte Prof. Markus Krabbes, Prorektor für Forschugn an der HTWK Leipzig und Mitglied der Auswahljury. Als weitere Mitglieder der Jury fungierten André Kempner (Leipziger Volkszeitung, Fotograf) und Rebecca Schweier (HTWK Leipzig, Forschungskommunikation).
Das Fotohaus Klinger aus Leipzig unterstützte den Wettbewerb u.a. mit der Stiftung der Preise.